Anschluss Strom

Da wir wie bereits erwähnt kaufmännische Angestellte sind und somit zwar technische begabt aber nicht gelernt sind, verlassen wir uns bei den heikleren Themen auf die Hilfe von Fachmännern oder auch Freunden die eben solche Fachmänner sind.

Beim Anschluss des Stromes hatten wir hier die Möglichkeit auf einen dieser Fachmänner in unserer Verwandschaft zurück zu greifen, und somit musste, oder besser gesagt durfte, der Cousin von Sabrina uns hierbei unterstützen.

Dabei ging es in erster Linie darum beim Anschluss darauf zu achten die korrekten Sicherungen zu nehmen, und auch ausreichend dicke Kabel um Kabelbrände zu vermeiden.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_separator][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_custom_heading text=“Anschluss 12Volt“][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]Im 12 Volt Bereich wurde es direkt kompliziert. Da wir uns ja eine möglichst große Batterie ausgesucht hatten, haben wir hier das Problem, das wir auch ein möglichst dickes Kabel benötigen, welches je nach Abstand zwischen den zu verbindenden Teilen noch dicker werden musste. Die Mission war es also so kurze Wege wie möglich zu haben um ein einigermaßen dünnes Kabel zu verwenden. So schafften wir es die Hauptleitungen mit einem Querschnitt von 50 quadrat zu verlegen. Diese liegt zum einen zwischen unserer Batterie und der Potentialausgleischsschiene, und zum anderen zwischen der Starterbatterie und der Potentialausgleichsschiene, natürlich mit einem zwischengeschalteten Trennrelais. Auch dürfen hier ganz wichtig die Sicherungen nicht fehlen, diese müssen immer an eure Verbraucher und Spender angepasst werden, in unserem Fall hängen hier 150 A Sicherungen dazwischen. Der Minuspol der Batterie muss immer mit der Fahrzeugmasse verbunden sein, hierfür haben wir uns einfach eine Schraube durch ein Loch in der Fahrzeugwand mit einer Mutter gegengesichert, um dort unser Kabel anschließen zu können.

Nachdem nun die Hauptleitungen lagen, ging es noch darum, die Verbindungen zwischen den Verteilerkästen und der Potentialausgleischsschiene herzustellen. Hier haben wir 6mm starkes Kabel genommen. An diesen Verteilerkästen hängen nun die einzelnen Verbraucher jeweils mit zusätzlichen Sicherungen dran.

Im 230V-Bereich wurde es hingegen weniger kompliziert. Da unser Wohnmobil darauf ausgelegt ist komplett mit 12Volt zu arbeiten, ist die Anzahl an 230V Leitungen und Verbauchern begrenzt.

Wir haben zum einen eine Anschlussbox an unsere Ausenwand angebracht, um Strom in unser Fahrzeug bringen zu können. Von dort aus fließt der Strom nun zum FI-Schalter von wo aus er an weitere Sicherungen verteilt wird.

An diesen Sicherungen haben wir nun 4 Anschlüsse liegen, alle davon führen zu Steckdosen, bedeutet keines unserer Geräte bezieht direkt 230V Strom. An diesen Steckdosen haben wir nun zum einen unser Ladegerät für die Batterie hängen, falls die Sonne mal nicht scheinen sollte und wir länger stehen bleiben. Alle anderen Steckdosen dienen uns dazu Verbraucher anzuschließen, wenn wir diese benötigen. Zum Beispiel den Laptop laden oder die Kamera oder oder oder. Geht natürlich auch alles über 12-Volt aber wir wollten die Möglichkeit nutzen, wenn wir 230-Volt verfügbar haben, unsere Batterie zu entlasten.