Pula

06.06.18

Heute führte uns der Weg weiter nördlich zu unserem eigentlichen Ziel Pula. Nach einer Fahrt von 2 Stunden sind wir auf dem sehr ruhig, auf einer Insel gelegenen Campingplatz angekommen. Zunächst suchten wir uns wieder einen Stellplatz und dieses Mal gönnten wir uns einen in der ersten Reihe mit Meerblick. Auch heute sind wir für den Rest des Tages faul, springen kurz ins Meer und genießen den Sonnenuntergang. Es ist unglaublich erholend wenn man abends im Bett das Rauschen des Meeres hören kann.

07.06.18

Was soll ich sagen die letzte Woche unseres Urlaubs war als Erholungs- und Strandzeit gedacht und genau das machen wir auch. Nachdem uns leider ein Schiff um 8 Uhr morgens geweckt hat, haben wir gefrühstückt und in den Tag hineingelebt. Viel gemacht haben wir auch heute nicht. Gelesen, gekocht, entspannt, die Sonne genossen. Aber genau das ist es was Urlaub ausmacht. Man kann tun wozu man Lust hat und wenn man eben zu nichts Lust hat ist das auch okay. Morgen werden wir aber wieder etwas aktiver und wollen uns Pula mit Ihren vielen Fassetten anschauen.

08.06.18

Heute war es bewölkt und etwas kälter als sonst. Nachdem wir ausgeschlafen hatten und noch ein bisschen die Zeit mit unserer tollen Aussicht genossen hatten fuhren wir gegen 12 Uhr mit dem Bus vom Campingplatz nach Pula. Wir stiegen direkt am Triumphbogen aus und durften noch ein Tanzvorstellung der kroatischen Landsleute ansehen. Dann ging es direkt in die Einkaufsgasse, in einem Süßigkeitenladen kauften wir uns leckere Gummibärchen. Wir kamen am Augustustempel und dem Forum vorbei, hier kommt man sich wie in die alte Römerzeit zurückversetzt vor. Anschließen ging es zum Dom der Maria Himmelfahrt. Dann folgte ein kleiner Aufstieg über die hübschen kleinen Treppen hinauf zum Kastell. Das Kastell ist eine viereckige und mit eckigen Bastionen hervorgehobene Festung und steht auf einem der 7 Hügel in Pula. Hier genossen wir die Aussicht und machten eine kurze Pause. Danach kam unser kleines Highlight das Amphitheater. Es ist das sechst größte Amphitheater und hat 72 Bögen aus weißem Kalkstein. Hier verbrachten wir eine Weile und konnten sogar noch im Untergeschoss des Theaters das Museum, welches die Geschichte des Weinbaus in römischer Zeit zeigt anschauen. Auch werde hier die Stile und Verwendungen von Amphoren und die antiken Handelsbeziehungen Istriens werden dargestellt. Danach folgte ein Abstecher zur Kirche der Mutter Gottes des Meeres in Pula. Zum Schluss kamen wir noch an den Überreste der Stadtmauer und dem Doppeltor vorbei. Am Ende des Tages waren wir noch gemütlich essen und fuhren dann wieder zurück.